Ruhrpott

[tyrael91]

Die Spielentwickler haben sich sicher was dabei gedacht, mit Anfang Moderne einen weiteren Stolperstein ins Spiel zu bringen: die doppelspurigen Straßen.
Der Platz ist eh schon knapp, nun auch noch das, die meisten neuen Gebäude, sei es Güter, Militär, Wohngebäude und Vorratsproduktionen, verlangen die Anbindung an doppelseitige Straßen, denn andernfalls produzieren sie nicht.
War einen kompletter Stadtumbau schon vorher haarig, wird er jetzt zur echten Herausforderung.
Ich fasse mal wesentliche Tatsachen zusammen, die die Verwendung der Doppelspurigen immerhin auf ein Mindestmaß reduzieren können.

1. Vermeidung - nicht ein Segment mehr errichten, als für die vorhandenen Gebäude nötig ist. Im Kern bedeutet das, dass nicht ein einziges Gebäude an eine Doppelspurige angeschlossen ist, dass diese nicht auch benötigt.
2. Zentrierung - meist hat man sich in den Anfangszeitaltern daran gewöhnt, sein Rathaus irgendwo am Spielfeldrand stehen zu lassen. Mit Erreichen der Moderne ist dann die Zeit gekommen, das Rathaus vielleicht doch eher mittig zu positionieren. Denn die Doppelspurigen lassen sich dann in alle vier Himmelsrichtungen ausrichten, womit es zu einer Zentrierung jener Gebäude kommen muss, die diese Anbindung unwiderruflich brauchen.
3. Reduzierung - wie ließe sich nun die Zahl der Gebäude verringern, die auf die Doppelspurigen angewiesen sind?
A. - Um auf Gütergebäude zu verzichten, habe Ich bereits im letzten Post einen Hinweis gegeben...
B. - Militärgebäude müssen errichtet werden, hat man aber ein Alca, wird die Einheitenproduktion vom Alca übernommen, und das auch dann, wenn die Kasernen garnicht angeschlossen sind.
C. - Wohn- und Vorratsgebäude - im Forschungsbaum jedes Zeitalters findet sich mindestens ein Gebäude, für das keine Doppelspurigen erforderlich sind.

4. Das Spiel ohne jegliche doppelspurigen Straßen - ...ist unter Berücksichtigung aller oben gegebenen Hinweise möglich.