Erfahrungen und Tipps




Erfahrungen und Tipps

Beitragvon tyrael91 » Fr 16. Apr 2021, 14:56

Jeder kann hier was schreiben was er festgestellt hat.
Dies dient dazu das wir so viel wie möglich erfahren die Gildengefechte sind für alle Spieler was ganz neues.
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von Anzeige » Fr 16. Apr 2021, 14:56

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Re: Erfahrungen und Tipps

Beitragvon tyrael91 » Fr 16. Apr 2021, 14:56

von Leichti

Zuerst poste ich mal meine Erfahrungen aus rund 4 Wochen Gildengefechte auf Beta. In dieser Zeit wurde das Feature von Inno auch noch verändert. Die nachfolgenden Informationen sind ohne Gewähr nach bestem Wissen und Gewissen. Sie sind teilweise aus einem Frag-Antwort-Chat meiner anderen Gilde:

In meiner Gilde auf Beta ist das Interesse an der Gex nicht sehr groß und im GvG gering. Dennoch spielen rund 90% Gildengefechte. Man kann sowohl kämpfen als auch handeln (5 oder 6 pro Handel bei 3 Versuchen). Die Kämpfe sind an das eigene ZA gekoppelt. Mit einer mittleren Angriffskraft kann man pro Tag bis zu 20 Kämpfe ohne wesentliche Verluste bestreiten (bei jedem Durchgang steigert sich die Kampfkraft des PC-Gegners). Ja, man kämpft nur gegen PC-Gegner in den Gefechten. Spieler mit hopher Kampfkraft machen bis zu 100 Gefechte am Tag, denke ich. Im Autokampf ist ein Gefecht Sekundensache (wie in der Gex). Die Gildenkasse wird auch belastet, wenn man Schutzbauten aufstellt. Da kenne ich mich aber noch nicht aus. Entscheidend ist am Ende, wie viele Sektoren man in der Spielrunde erobert und gehalten hat. Die Berechnung ist etwas kompliziert.
Bei den Gefechten gewinnt man auch FP, abhängig von der Liga, in der man spielt. Manchmal gewinnt man auch andere Sachen, Dias, Güter und Fragmente zu einem neuen Gebäude z.B..

Jeder Sektor braucht etwa 100 Gefechte (Zermürbung) bis zur Eroberung. Also wenn 5 Gildies diesen Sektor einnehmen, hat jeder im Schnitt 20 Gefechte oder Verhandlungen. Man erobert und belagert den nächsten Sektor oder auch nicht. Zur Verteidigung können Gebäude zu Lasten der Gildenkasse aufgestellt werden, muss aber nicht. Man kann hier alle eigenen Truppen einsetzen, also auch die höherer ZA (anders als bei GvG). Der Zeitaufwand ist wirklich gering, aber mit den anderen Sachen summiert sich das halt obendrauf. Meine Einschätzung ist, dass viele dafür weniger GvG spielen werden. Es lohnt halt auch persönlich mehr, wenn man bei jedem 5. bis 7. Gefecht FP oder anderes bekommt. Verhandeln kann natürlich wie üblich 10 Dias kosten, wenn man Extrazüge in Anspruch nimmt. Der Tavernenzug kommt glaube ich nicht zur Wirkung.
Ja, die Basis ist unangreifbar. Für den Fortschritt sollte man die Mittelsektoren einnehmen, da die die meisten Punkte für die Endabrechnung bringen. Abgeschnittene Sektoren zählen glaub ich auch, da bin ich mir aber nicht sicher. Für das Vorankommen muss man aber an eigene Sektoren angrenzend angreifen.
Die Verteidigung ist nur der Computer-Gegner und das Vg-Gebäude. Also immer Gegner aus dem eigenen ZA.

Ja, man kann solange kämpfen, bis ein Sektor erobert ist. Dann ist entweder noch ein weiterer Sektor angreifbar oder man muss eventuell eine Pause einlegen, bis ein Sektor wieder frei gegeben wird. Nach einer Eroberung ist ein Sektor 4 Stunden geschützt.
Die Strategie funktioniert besser, wenn man die Gefechte mit der Gilde über den Tag verteilt. Wie gesagt, nach einer Eroberung gibt es auch eine Schutzsperre von 4 Std für den Sektor. Es ist häufig auch gut, wenn man Gildies hat, die am Nachmittag oder frühen Abend noch kämpfen können und ihr Pulver noch nicht verschossen haben..
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Re: Erfahrungen und Tipps

Beitragvon tyrael91 » Fr 16. Apr 2021, 14:58

von Stadtplaner

Soweit, so richtig. Allerdings heute anders ist die Verhandlung. Während ein Kampf einen Punkt bringt, bringt die Verhandlung 2 Punkte. Der Zermürbungsfaktor steigt relativ schnell an. Da Leichti nicht definiert hat, was eine mittlere Angriffsstärke ist, so kann ich sagen, dass ich nach 15 Kämpfen und 150% Angriffstärke (in einer anderen Welt) mein Limit erreicht habe. Dann verliere ich 7 von 8 Einheiten, gleich ob Agenten oder Soldaten. Da lohnt sich kein weiterer Kampf.

Gut ist, wenn sich die Gilde auf feste Zeiten einigt, an der gemeinsamt ein Sektor angegriffen wird. Für Leute mit Tagesfreizeit kann man einen Sektor definieren, wo sie tagsüber angreifen können, wenn sie allein sind. Gut ist es auch immer, nachts um 0.00 Uhr erneut zu kämpfen, da dann der Zermürbungsfaktor auf 0 zurückgesetzt wird und viele Spieler im Bett liegen. Dann sind die Sektoren meist auch länger als 4 Stunden safe, bringen also mehr Punkte für die Gilde.

Und ganz wichtig finde ich NAP - also Nichtangriffspakte mit anderen Gilden, sonst reibt man sich gegeneinander auf und die Sektoren müssen ständig wieder neu erobert werden.

Es gibt da auch einen Dissenz über die Frage, welche Sektoren sinnvoll sind. Ich habe in Gilden gekämpft, die generell sich nur um die vier inneren Sektoren gekümmert haben, weil es dort die meisten Punkte gibt. Ich halte die Strategie für schlecht, weil die inneren Sektoren von allen Seiten angegriffen werden können und am beliebtesten sind. Ich bevorzuge Randgebiete. Die bringen weniger, sind aber meist so unbeliebt, dass sie keiner zurückerobern will. Das sind vor allem die kleinen Inselchen.

Ansonsten muss ich auch noch sagen, dass ich lieber die GEX bestreite. Das neue Feature ist mir zu eintönig. Ich hätte lieber echte Gegner als den Computer.
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